Mit einer zentralen Staubsaugeranlage geht man einen entscheidenden Schritt in Richtung Bedienungskomfort und Gesundheit. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass das Saugaggregat in einem Nebenraum oder Keller untergebracht ist und die Bedienungsteile nur mehr aus dem Saugschlauch und den nötigen Zusatzgeräten wie z. B. der Bodendüse bestehen. Das verschafft eine enorme Erleichterung bei der Reinigungsarbeit, weil das Hantieren mit Gerät und Elektrokabel entfällt. Einfach einstecken und los geht’s.
Der herkömmliche Staubsauger hat einen gravierenden Nachteil: Er bläst die Abluft zurück in den Wohnraum. Auch ein Mikrofilter kann nur sehr bedingt Abhilfe schaffen, weil die Partikelgröße zu klein ist, um vom Filter zurückgehalten zu werden. So gelangen die gefährlichsten Staubanteile, eventuelle Schimmelsporen, Milbenkotpartikel oder Mikroorganismen zurück in unsere Atemluft. Eine unnötige Belastung für jede Lunge und gefährlich für Menschen mit Atemwegserkrankungen oder Kinder mit Allergieneigung. Beim zentralen Staubsauger sind größere Filtereinheiten die Regel, da kein Augenmerk auf die Transportfähigkeit gelegt werden muss. Vor allem aber kann die gefilterte Abluft nach außen abgeführt werden.
Die flexiblen Saugschläuche sind handlich und leicht. Sie werden ganz einfach in die Anschlussdosen eingesteckt, es gibt keine Schlepperei. Das Einschalten des Sauggerätes erfolgt automatisch beim Einstecken in die Saugdose oder über einen Wahlschalter am Griff. Die Arbeit geht nicht nur einfach, leistungsfähig und auch sehr leise von der Hand. Die Auffangbehälter sind großzügig konzipiert und müssen nur alle paar Monate entleert werden. Die Saugleistung bleibt dabei konstant auf höchstem Niveau.
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